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Warum ist es so wichtig die Grundlagen des Rhythmus zu verstehen? Was bedeutet Unterteilung, Metrum, Pulsation, etc.? Dieser Blogbeitrag soll dir ein paar Anhaltspunkte geben. Zuerst will ich dir einige Grundbegriffe genauer erklären.
Vielfach haben wir uns auf dieser Plattform schon über Rhythmus und Takt unterhalten. Doch was genau kannst du dir darunter vorstellen? All diese Begriffe bilden die Grundelemente rhythmischer Gestaltung.
Den Puls der Musik kannst du mit einer Uhr vergleichen. Er beschreibt eine gleichmäßige Abfolge von Schlägen. Auf Wikipedia findest du diese Beschreibung für den Puls: "Die Unterteilung der dahinfließenden Zeit durch gleichmäßige Impulse". Der Puls der Musik stellt einen Faktor für das Tempo eines Songs dar. Die übliche Angabe erfolgt in Schlägen pro Minute (Beats per minute). Du findest den Puls dicht verknüpft mit dem Metrum.
Unter dem Metrum kannst du dir die Gewichts- und Betonungsverhältnisse in einem Song vorstellen. Die Metrik beschreibt in der Musik das Aneinanderreihen von betonten und unbetonten Tönen zu einem gleichmäßigen Puls.
Einen Takt hörst du in der Musik nicht sofort mit. Er beschreibt die zeitliche Gruppierung von Noten innerhalb eines Musikstückes. Beim Hören eines Liedes kannst zu ihn durch Zählen, Klopfen, Taktschlagen oder Tanzen erfassen. Je besser du Rhythmus verstehen lernst, desto leichter fällt es dir Takte zu hören und zu erkennen. Es gibt unterschiedliche Taktarten. Auf einem Notenblatt findest du die Takte durch Taktstriche getrennt. Zwei Beispiele für Taktarten wären der 4/4 Takt oder der 6/8 Takt.
Rhythmus beschreibt die zeitliche Gestaltung und Ordnung von Musik. So umfasst Rhythmus also zumindest drei grundlegende Elemente der Musik.
Dazu möchte ich dir zum genaueren Verständnis ein paar Beispiele zeigen.
Nebst meiner Tätigkeit als Solopreneur und Pianist gebe ich außerdem gerne Teambuilding Seminare. Hier kann man Musik optimal einsetzen. Um die Sache etwas zu vereinfachen, benutze ich vielfach Rahmentrommeln und Rasseln dazu. Zu Beginn eines Seminars lege ich alle Instrumente in die Mitte. Die Teilnehmer sitzen im Kreis um die Instrumente. Danach fordere ich sie auf, sich ein Instrument auszuwählen. Dann dürfen die Teilnehmer miteinander einen Rhythmus finden. Ohne jegliche Anleitung. Dies gelingt in der Regel sehr gut. Denn Rhythmus verstehen, heißt anfangs nur miteinander denselben Puls zu finden. Nach kurzer Zeit bringen die Teilnehmer ein „Bum Bum“ zustande. Sie spielen und klopfen die Pulsation.
Die Pulsation oder der Puls beschreiben nichts anderes als die Gleichmäßigkeit in der Musik. In jeder Art von moderner Musik - ob Pop, Jazz, Blues, Gospel, Soul, Hip-Hop etc. - es existiert die Pulsation. Das ausschlaggebende Merkmal davon ist, wie schon beschrieben, dass diese stetig gleichmäßig erfolgt. Darüber kombinieren Komponisten dann andere Rhythmen. Es entsteht ein Geflecht aus unterschiedlichen Rhythmen, die sich überlagern. Das können dann Melodien oder Akkorde sein, in der Regel sogar beides. Doch zu jedem Stück kann man augenblicklich gleichmäßig mitklatschen.
Nebst der Pulsation gibt es die Unterteilungen. Hiermit beziehe ich mich auf das Unterteilen eines Schlages. Wenn ich den Puls, was in der Regel einer Viertel Note entspricht, verdopple, dann bekomme ich Achtelnoten. Nochmals eine Verdoppelung bedeutet dann Sechzehntel Noten. Es genügt, wenn du zunächst nur das Prinzip verstehst. Die Anwendung und das Spielen auf einem Instrument erfordert dann ein gezieltes Üben.
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